Viel gelernt

von GBG-Online Redaktion

Als ich in diesem Jahr gefragt wurde, ob ich am Erweiterungsprojekt teilnehmen möchte, ist mir zunächst kein passendes Thema eingefallen. Zuvor wollte ich immer „Langeoog-die Insel“ als Thema nehmen, doch mit der Zeit verlor ich das Interesse.

Zu meinem Thema „Der asiatische Elefant“ kam ich schließlich in Vorbereitung auf meine geplante Thailandreise in den Sommerferien. Ich habe mehrere Bücher über Thailand gelesen und dabei auch viele Dinge zum Beispiel über die Lebensbedingungen der Elefanten neu erfahren. Nachdem ich Kontakt zu einem Elefantencamp in Thailand aufgenommen hatte, stand das Thema endgültig für mich fest. Dann habe ich mich immer mehr mit dem Thema auseinandergesetzt und fand es immer interessanter. Anfang Januar habe ich mich dann mit meinem ausgewählten Mentor, Herrn Wagner, abgesprochen. Er hat mir dabei geholfen, Informationen zu suchen und diese in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen.

Während der Bearbeitungszeit habe ich vieles Neues gelernt, zum Beispiel habe ich so ausgestorbene und noch lebende Verwandte der Elefanten kennengelernt, von denen ich bislang nichts wusste. Ich habe über die Unterschiede zwischen afrikanischen und asiatischen Elefanten und über die Bedeutung des Elefanten in der Religion erfahren. Entsetzt war ich über die vielen Bedrohungen, die es für die Elefanten gibt. Aber es hat mich gefreut, dass es auch so viele gute Projekte gegen die Bedrohungen gibt.

Am Tag der Präsentation war ich sehr aufgeregt, aber im Nachhinein hat alles gut geklappt und die Zuhörer zeigten Interesse an meinem Vortrag.

Mir hat die Teilnahme am diesjährigen Erweiterungsprojekt sehr viel Spaß gemacht, da ich viele neue Erkenntnisse gewonnen habe.

Ich freue mich jetzt umso mehr auf die Thailandreise und die Erlebnisse dort mit den Elefanten in dem erwähnten Elefantencamp, das viel Arbeit in das Wohl, die artgerechte Haltung und Züchtung der Tiere steckt.

Text: Greta Gartmann (7a), Foto: Hajo Wagner

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