Methodentraining am GBG

Gesamtdarstellung in Vorbereitung

8er-Projekttage

Die Jg. 8 arbeitet in der letzten Schulwoche des ersten Halbjahres an drei Vormittagen an Projekten zum Thema „Fächerverbindendes Arbeiten“. Die Angebote werden von den Fachlehrkräften erstellt und einige Wochen vor Durchführung der Projekttage den Klassen präsentiert; nach dieser Information wählen die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte.   

Zu den regelmäßig angebotenen Themen zählt z. B. das Projekt „Jugendliche vor Gericht“, das in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Kaarst durchgeführt wird.

An den Projekttagen erstellt jeder Schüler ein Produkt (z.B. eine CD, eine Wandzeitung, eine Dokumentationsmappe) das am Büchner-Abend präsentiert wird. Außerdem wird das Produkt vom Projektleiter bewertet.

Die Teilnahme an den Projekttagen und das Ergebnis wird dem Schüler bescheinigt und als Anhang dem Versetzungszeugnis beigefügt.

10er Lerntage - Ziele

Seit über 10 Jahren führt das GBG die Lerntage für die Jahrgangsstufe 10 (EF) durch. Die Lerntrainer (Kollegen aus dem Lehrerteam) fahren mit der gesamten Stufe zur CVJM Bildungsstätte nach Wuppertal, um dort methodisch auf das Erarbeiten und Präsentieren von Vorträgen vorzubereiten, was für die Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe eine wichtige Schlüsselqualifikation bedeutet.

10-er Lerntage des GBG
Kommunikation und Kooperation, Selbständigkeit und Selbsttätigkeit
als Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten in der Sekundarstufe II  

Ziel dieses mehrtägigen Seminars für die Jahrgangsstufe 10 ist

  • die Stärkung der Bereitschaft und der Fähigkeit von Schülerinnen und Schülern zu selbstständigem und reflektiertem Lernen und Arbeiten in der Oberstufe als Vorbereitung auf Berufsausbildung und Studium (Lernbereitschaft und Lernfähigkeit), 
  • die Erweiterung ihrer methodischen Kompetenzen mit dem Schwerpunkt auf der Vorbereitung und dem Halten eines Vortrags mit visueller Unterstützung (Präsentationsfähigkeit)
  • die Förderung ihrer sozialen und kommunikativen Fähigkeiten als Voraussetzungen für das  kooperative Arbeiten in kleinen Lerngruppen (Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit),  
  • und die Integration von neuen Schülerinnen und Schülern in die Jahrgangsstufe 10 (Integration).

Diese Zielsetzung macht deutlich, dass diese Veranstaltung ausdrücklich einen anderen Charakter hat als eine Wander- oder Studienfahrt:  sie ist ein Arbeitsseminar.

Die Konzeption dieses Seminars betont die Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler für ihren Lernprozess. Sie werden als erwachsene Lerner gesehen und behandelt. Das unter dieser Prämisse gestaltete Programm schafft für sie und die begleitenden Lehrkräfte den Raum für ein selbstbestimmtes Arbeiten und respektvolles Miteinander-Umgehen. Dabei wird sich die Freude am gemeinsamen Lernen und an dessen Ergebnissen - wie die früheren Seminare gezeigt haben - schnell einstellen.



10er Lerntage seit 2001

Kommunikation und Kooperation, Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit als Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten in der Sekundarstufe II

Seit 2001 führt das Georg-Büchner-Gymnasium jährlich die "10er-Lerntage" für Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 durch. Das Konzept dafür wurde unter der Lei-tung von Michael P. Sauter von Kolleginnen und Kollegen unserer Schule entwickelt, die in wechselnden Besetzungen die bisher 13 durchgeführten Seminarveranstaltungen (Stand 2014) als Lerntrainer/innen und Beratungslehrer/innen betreut haben.

Die Ziele und die Durchführung des Seminarprogramms können den nachfolgenden Informatio­nen entnommen werden. Es beruht auf den drei Säulen (a) Verbesserung der Integration und Kommunikation der neu gebildeten Jahrgangsstufe 10, (b) Information über die Rahmenbedin­gungen der Jahr­gangsstufenarbeit an unserer Schule und als Schwerpunkt (c) Verbesserung des Vortrags- und Präsentationsverhaltens von Schülern und Schülerinnen.

Zumeist in der 2. Schulwoche nach den Sommerferien wird an drei Tagen in mehreren praxis­bezogenen Lerneinheiten an der Verbesserung des Vortrags- und Präsentations-verhaltens gear­beitet. Am letzten Seminartag halten die Teilnehmer/innen - zumeist in Vierergruppen - einen 15-minütigen Vortrag mit visueller Unterstützung durch selbst er-stellte Plakate oder Folien vor dem Plenum, wobei jede/r einen gleich großen Sprech-anteil übernimmt. Nach dem Vortrag erhalten sie sowohl individuell als auch als Gruppe ein differenzier­tes, bisweilen hartes, aber konstruktives Feedback vom Plenum anhand eines Kriterienkatalogs, der auf den trainierten Aspekten aufbaut.

Bei den bisher durchgeführten Lerntagen war für die Lerntrainer/innen zu erkennen, dass die Mehrzahl der Teil­nehmer/innen im Verlauf des Seminars deutliche Fortschritte bezüglich einer diffe­renzierteren Wahr­nehmung und Bewertung von Vorträgen und ihres eigenen Vortrags­verhaltens zeigten. Damit diese erworbenen Kompetenzen nachhaltig gesichert und weiter aus­gebaut wer­den können - was neben der eingeübten äußeren Präsentations­form natürlich auch die fachbezo­gene inhalt­liche Darstellung betrifft -, werden sie im Fachunterricht der Sekundarstufe II beim Vor­trag von Hausauf­gaben, (Gruppen-)Arbeitsergebnissen, Refera­ten usw. zur Grundlage gemacht und fließen zunehmend in die Bewertung der Schülerleistung mit ein.  

Die Teilnahme an dieser Seminarveranstaltung ist lt. Beschluss der Schulkonferenz für die Schüler/innen der Jahrgangsstufe 10 verpflichtend und kostenpflichtig. Sie findet als drei­tägige Seminarveranstaltung mit Übernachtung in einem Tagungszentrum außer­halb von Kaarst statt, zuletzt mehrfach in der CVJM-Bildungsstätte in Wuppertal. Gelernt und gearbeitet wird "von 9 bis 9" (9 Uhr bis 21 Uhr). Die Sozialformen sind dabei das Plenum, die Trainings­gruppe mit max. 13 Teilnehmer/innen und die Klein­gruppe. Je nach Jahr-gangsstufengröße haben in den zurückliegenden Jahren jeweils zwischen 44 und 100 Schüler/innen an den Seminarveranstaltun­gen teil­genommen.

Neben erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern, die z. T. schon seit mehreren Jahren sehr engagiert an der Gestaltung der "10er-Lerntage" mitarbeiten, werden auch immer wieder Referendarinnen und Referendare unserer Schule im Rahmen ihrer Ausbildung am GBG in die Mit­arbeit einge­bunden, damit sie andere Formen und Konzeptionen von Unterricht sowie des Zugangs zu Schüler/innen erfahren können. Umgekehrt hat auch die Pro-grammentwicklung von ihren Anre­gungen profitiert. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Zweite Staats­arbeit unserer Referendarin Katrin Schmitz (2005).

Workshop Facharbeit Q1

in Vorbereitung