Fremdsprachen in der Erprobungsstufe

Das Georg-Büchner-Gymnasium richtet je nach Anmeldezahlen drei oder vier parallele „Regelklassen“ ein, d.h. in allen Eingangsklassen der Sekundarstufe I wird Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet. Der Unterricht baut auf dem meist spielerisch angelegten Englischunterricht des dritten und vierten Grundschuljahres auf, wobei der situativen und zugleich systematischen Vermittlung von fremdsprachlichen Strukturen ab der fünften Klasse des Gymnasiums eine zunehmende Bedeutung zukommt.

In der Jahrgangsstufe 6 können sich unsere Schülerinnen und Schüler für unser bilinguales Profil entscheiden, indem der Persönliche Schwerpunkt Bili angewählt wird. Er ist die Voraussetzung dafür, in den späteren Jahrgangsstufen an den bilingualen Unterrichtsangeboten teilnehmen zu können.

Die zweite Fremdsprache wird ab der siebten Klasse (G9) unterrichtet. Am GBG stehen Französisch oder Latein zur Wahl. Die zweite Fremdsprache muss kontinuierlich bis zum Ende der zehnten (G9) Klasse belegt werden. Für das Latinum muss Latein auch noch im ersten Jahr der Oberstufe belegt werden.

Die Wahl der zweiten Fremdsprache ist eine wichtige Entscheidung für die weitere Schullaufbahn. Sie wird vorbereitet durch eine entsprechende Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler im zweiten Halbjahr der Klasse 6 in der Regel im März sowie durch die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, für eine Stunde am Französisch- bzw. Lateinunterricht der Klasse 7 teilzunehmen.

Zu Beginn der Jahrgangsstufe 7 werden nach Möglichkeit reine Sprachenklassen neu gebildet (Französisch- und Lateinklassen), wobei die Zahl der Französischschüler insgesamt generell etwas höher liegt als die der Lateinschüler. Bei den Neuzusammenstellungen von Klassenverbänden wird auf einvernehmliche Lösungen Wert gelegt.
 
(Stand 14.09.2022)