Fachschaft Deutsch
hinten(v.l.n.r): Thomas Oberländer, Esther Wegener, Jan Möller, Yvonne Trede, Bastian Störmann, Bianca Baltes, Stefanie Gerards, Maren Schilbert, Andrea Janßen, Elisabeth Wegener, Isabelle Janik,
vorne(v.l.n.r): Anna Lochner, Olga Artemjew, Eva-Marie Friedrich, Caronline Neubert, Petra Samusch, Tristan Kaiser, Eva Mühlbrodt, Susanne Balintfy
Herzlich willkommen auf den Internetseiten der Fachschaft Deutsch am GBG. Wir möchten uns und unsere Arbeit gerne vorstellen und freuen uns über Ihr und euer Interesse.
Der Fachschaft Deutsch gehören aktuell folgende Kolleginnen und Kollegen an:
Olga Artemjew(D, eR)
Susanne Balintfy (D, Pä)
Bianca Baltes(D, Sp)
Theres Brüninghoff (D, Ek)
Eva-Marie Friedrich (D, Mu)
Stefanie Gerards (D, M)
Isabelle Janik (D, Bi)
Tristan Kaiser (D, Sp)
Elisabeth Klösters (D, kR)
Anna Lochner (D, Pl, Ek, Lit)
Eva Mühlbrodt (D, Pa, Pk)
Jan Möller (D, Sw)
Carolin Neubert (D, Ku)
Thomas Oberländer (E, D, Lit)
Petra Samusch (D, Bi, Ek)
Bastian Störmann (M, D)
Yvonne Trede (D, Sw)
Elisabeth Wegener (D, Bi)
Esther Wegener (D, Ge)
Referendare:
Andrea Janßen (D, E)
Maren Schilbert (D, Bi)
Das Fach Deutsch wird in allen Jahrgangsstufen unterrichtet und trägt so dazu bei, die „Verstehens-, Ausdrucks- und Verständigungsfähigkeit“ der Schüler und Schülerinnen kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Mit Blick auf den im vorhandenen Schulprogramm formulierten Schwerpunkt der Sprachenförderung und die in letzter Zeit häufig zu beobachtende mangelnde Sensibi-lität der Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Sprache hat sich die Fachkonferenz zum Ziel gesetzt, besonderes Augenmerk auf die Förderung der Lesebereitschaft und die Förderung der Sprachkompetenz zu legen und so gleichzeitig der orientierenden Funktion des Faches für das sprachliche Lernen in den anderen Fächern nachzukommen.
Mit diesen Zielen einher geht die Förderung und Schulung der mündlichen wie schriftlichen Ausdrucksfähigkeit. Letztere geschieht sowohl in Phasen des kreativen oder produktionsorientierten Schreibens, als auch – traditionellerweise – als beschreibendes, berichtendes und analysierendes Schreiben.
Ein fester Bestandteil unseres Unterrichts in SI ist das Deutschbuch des Cornelsen Verlages. Die dort vorhandenen Unterrichtsvorhaben setzen die Kernlehrpläne (verbindlich seit dem Schuljahr 2005/06) vorbildlich um, so dass wir sie zur Grundlage unseres hausinternen Curriculums gemacht haben.
Die vorgegebene Sollgröße von 28 SuS pro Lerngruppe, die zum Teil wegen des fachspezifischen Mangels in anderen Fächern überschritten werden muss, führt für einzelne Fachkollegen zu hohen Korrekturbelastungen. Dennoch befassen wir uns – in Übereinstimmung mit dem Schulgesetz vom 22.06.2006 - mit der Entwicklung und Durchführung zusätzlicher individueller Förderprogramme. U.a. sind wir dabei, verschiedene Verfahren der Lese-und Schreibdiagnose anzuwenden.
Deutschunterricht ist aber natürlich immer viel mehr als nur Schreib- und Leseförderung. Deshalb initiieren die Vertreter/innen des Faches im Rahmen ihres Unterrichts zahlreiche Projekte, häufig auch solche, die einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Leben unserer Schule darstellen. So werden beispielsweise Theateraufführungen zur Begrüßung der neuen Erprobungsstufenschüler vorbereitet, Beiträge für den jährlich stattfindenden Büchner-Abend erarbeitet und Lesewettbewerbe organisiert.
Die Kolleg/innen, die in der Jg. 8 Deutsch unterrichten, realisieren in Zusammenarbeit mit anderen Fächern regelmäßig Projekte für die im Schulprogramm fest verankerten Projekttage in dieser Jahrgangsstufe. Andere Vertreter des Faches führen beispielsweise regelmäßig Besuche in den umliegenden Theatern, bei Zeitungsredaktionen oder in für Projektvorhaben relevanten Museen durch. In den letzten Jahren haben Klassen der Jahrgangsstufe 9 (10) an dem Wettbewerb „Deutsch-Olympiade“ teilgenommen.
Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe (Sek. II)
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit
a) Lage der Schule
Das Georg-Büchner-Gymnasium, ein drei- bis vierzügiges Ganztagsgymnasium, das durchschnittlich von 750 Schülerinnen und Schülern aus Kaarst und den umliegenden Ortschaften besucht wird, liegt verkehrsgünstig am Rande des Kaarster Stadtteils Vorst und kombiniert die Vorzüge des Lebens in einer Kleinstadt mit den Vorzügen des Lebens in einem ländlich geprägten Bereich, da die Schule im Grünen liegt und u.a. ein Waldgebiet zu Fuß erreichbar ist.
Durch die gute Verkehrsanbindung an die umliegenden Städte Neuss, Düsseldorf, Mönchengladbach und Krefeld können unsere Schülerinnen und Schüler die typischen städtischen Einrichtungen (Theater, Kino, Museum, Bibliothek usw.) in Anspruch nehmen. Das Kulturprogramm der Städte ist vielfältig und jugendnah und wird im Rahmen des Deutschunterrichts regelmäßig genutzt.
b) Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe in der Schule
Die Fachgruppe Deutsch arbeitet kontinuierlich an Fragen der Unterrichtsentwicklung, der Einführung von Förderkonzepten und zielführenden Diagnoseverfahren. Insbesondere in der Einführungsphase nimmt der Deutschunterricht auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht (vgl. hierzu: Förderkonzept für die EF).
c) Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms
In Übereinstimmung mit unserem Schulkonzept setzt sich die Fachgruppe Deutsch das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, selbstständige, eigenverantwortliche, selbstbewusste, sozial kompetente und engagierte Persönlichkeiten zu werden. In der Sekundarstufe II sollen die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus auf die zukünftigen Herausforderungen in Studium und Beruf vorbereitet werden.
Auf dem Weg zu einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensgestaltung und Lebensplanung ist es unverzichtbar, die notwendigen Schlüsselqualifikationen zu entwickeln. Dabei spielen die Kompetenzen in den Bereichen der mündlichen und schriftlichen Sprachverwendung sowie der Texterschließung eine zentrale Rolle. Neben diesen ge-nuinen Aufgaben des Deutschunterrichts sieht die Fachgruppe eine der zentralen Aufgaben in der Vermittlung eines kompetenten Umgangs mit Medien. Dies betrifft sowohl die private Mediennutzung als auch die Verwendung verschiedener Medien zur Präsentation vor Arbeitsergebnissen. Eine Besonderheit unserer Schule sind die 10er Lerntage, bei denen alle Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase die Gelegenheit erhalten, Lernstrategien und Präsentationstechniken zu verbessern.
Darüber hinaus besteht seit dem Schuljahr 2014/15 ein Kooperationsvertrag mit der Stadtbibliothek Neuss. Zu den Projekten, die im Rahmen der Sekundarstufe II durchgeführt werden, gehört die Vorbereitung auf die im Rahmen der Facharbeit notwendige Recherchearbeit.
Neben berufs- und studienvorbereitenden Qualifikationen soll der Deutschunterricht die Schülerinnen und Schüler auch zur aktiven Teilhabe am kulturellen Leben ermutigen. Aus diesem Grunde werden in verschiedensten Unterrichtsvorhaben fächerübergreifende Aspekte berücksichtigt.
d) Beitrag der Fachgruppe zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule
Ethisch-moralische Fragestellungen spielen eine zentrale Rolle in den verschiedensten Werken der deutschsprachigen Literatur und der Weltliteratur, wodurch sie selbstverständlich auch als zentraler Aspekt in den Deutschunterricht eingehen. Außerdem ist der angemessene Umgang mit Sprache in verschiedenen kommunikativen Kontexten ein zentrales Erziehungsanliegen des Deutschunterrichts. Hier unterstützt die Fachgruppe die kommunikativen Fähigkeiten einerseits in der Vermittlung von kommunikationstheoretischen Ansätzen, andererseits aber auch durch die Möglichkeit zur praktischen Erprobung in Simulationen, Rollenspielen und szenischen Gestaltungen. Daneben leistet der Deutschunterricht Unterstützung bei der Ausbildung einer kritischen Medienkompetenz.
e) Verfügbare Ressourcen
Die Fachgruppe kann für ihre Aufgaben folgende materielle Ressourcen der Schule nutzen: Zwei Computerräume und ein Laptopwagen mit ca. 20 Notebooks können nach vorheriger Anmeldung genutzt werden. An allen Rechnern sind die gängigen Programme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationserstellung installiert.
Darüber hinaus verfügt die Schule über mehrere Klassenräume, in denen für Filmanalysen oder die Arbeit mit Inszenierungsmitschnitten Fernseher genutzt werden können. Außerdem stehen noch einzelne Laptops und Beamer und drei Räume mit interaktiven Tafeln zur Verfügung. Für szenische Übungen oder andere Lernformen mit größerem Raumbedarf kann (nach vorheriger Anmeldung) die Aula als Unterrichtsraum genutzt werden.
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, alle im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.
Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf einer Übersichtsebene.
Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben auf die jeweiligen Halbjahre dargestellt. Diese Festlegung soll vergleichbare Standards gewährleisten sowie bei Lerngruppenübertritten und Lehrkraftwechseln die Konti- nuität der fachlichen Arbeit sichern. Die konkrete Reihenfolge der Vorhaben innerhalb der Halbjahre erarbeitet das je-
weilige Jahrgangsteam unter Berücksichtigung der Vorgaben für das Zentralabitur und die zentrale Klausur in der Einführungsphase. Die endgültige Festlegung erfolgt durch die Fachkonferenz.
Die Kompetenzerwartungen werden in der Regel nur bei einem Unterrichtsvorhaben als verbindlich ausgewiesen. Die entsprechenden Kompetenzen müssen aber im Laufe der Sekundarstufe II im Sinne einer Lernprogression kontinuierlich erweitert werden.
Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann und Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Betriebspraktikum, Studienfahrten) gewährleisten soll.
Die in der Übersicht angegebenen Aufgabenarten zur Leistungsüberprüfung dienen zur Orientierung. Die Aufgabenarten des Abiturs sollen kontinuierlich eingeübt werden. Dabei muss sich von Beginn der Einführungsphase bis zum Abitur die Komplexität der Aufgabenstellung und der Materialien schrittweise steigern. So ist zum Beispiel im ersten Halbjahr der Einführungsphase ein weiterführender Schreibauftrag im Anschluss an eine Analyseaufgabe noch nicht sinnvoll.
Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden.
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Einführungsphase
Basale Kompetenzen werden in jeder Unterrichtsreihe gefördert:
- sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen;
- Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen;
- aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen;
- zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen;
- Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen;
- in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden;
- kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen;
- sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen;
- Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern.
Thema: Gelungene und misslungene Kommunikation
ca. 20 Stunden plus Klausur
Fachverbindende Kooperation mit: Pädagogik möglich
Inhaltsfelder (Schwerpunkte) (KLP SII, S. 15-23) |
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Sprache (Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache) Texte (Erzähltexte, Sachtexte) Kommunikation (Kommunikationsmodelle, Gesprächsanalyse) Medien (Digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation) |
Materialien und Medien |
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Fiktionale (Schwerpunkt Kurzprosa) und non-fiktionale Texte (kontinuierlich und diskontinuierlich) aus Lehrbüchern, Unterrichtshilfen, Internetangeboten, … verbindlich: Kommunikationsmodelle: Schulz von Thun, Watzlawick Empfehlungen siehe Anhang |
Beurteilungs- und Überprüfungsformate: |
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schriftliche Überprüfung: Aufgabenformat: I A (literarisch) Zu überprüfende mündliche Kompetenzen werden jeweils von den Jahrgangsstufenlehrern festgelegt. |
Methoden / Zugänge |
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Es werden sowohl handlungs- und produktionsorientierte sowie textanalytische Verfahren angewendet. |
Konkretisierte Kompetenzerwartungen nach Inhaltsfeldern
Inhaltsfeld SPRACHE: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache |
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Rezeption: unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern; aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre sozio-kulturelle Bedingtheit erklären |
Produktion: weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit; Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten |
Inhaltsfeld TEXTE: Erzähltexte, Sachtexte |
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Rezeption: erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln; Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden; komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren; den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren |
Produktion: ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktion gestalten; für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen; ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren |
Inhaltsfeld KOMMUNIKATION: Kommunikationsmodelle, Gesprächsanalyse |
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Rezeption: Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern; Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren; die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren; verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren |
Produktion: Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten |
Inhaltsfeld MEDIEN: Digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation |
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Rezeption: die mediale Vermittlungsweise von Texten – audiovisuelle Medien und interaktive Medien – als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten; ein typisches Sendeformat (z.B. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotenziale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen |
Produktion: mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln |
Basale Kompetenzen werden in jeder Unterrichtsreihe gefördert:
- sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen;
- Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen;
- aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen;
- zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen;
- Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen;
- in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden;
- kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen;
- sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen;
- Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern.
Thema: Fremdheitserfahrungen in lyrischen Texten
ca. 20 Stunden plus Klausur
Fachverbindende Kooperation mit: Kunst, Musik, Englisch möglich
Inhaltsfelder (Schwerpunkte) (KLP SII, S. 15-23) |
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Sprache (Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache) Texte (motivgleiche lyrische Texte, Sachtexte) Kommunikation (rhetorisch ausgestaltete Kommunikation) Medien (Informationsdarbietung in verschiedenen Medien, Sendeformate in audiovisuellen Medien) |
Materialien und Medien |
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Lyrische Texte und Sachtexte aus Lehrbüchern, Unterrichtshilfen, Internetangeboten, verbindlich: Mindestens drei lyrische Texte werden vom Jahrgangsstufenteam ausgewählt, die in jedem Kurs erarbeitet werden. Empfehlungen: siehe Anhang |
Beurteilungs- und Überprüfungsformate: |
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schriftliche Überprüfung: Aufgabenformat: I A (literarisch) Zu überprüfende mündliche Kompetenzen werden jeweils von den Jahrgangsstufenlehrern festgelegt. |
Methoden / Zugänge |
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Es werden sowohl handlungs- und produktionsorientierte sowie textanalytische Verfahren angewendet. |