Pädagogik
Fachschaft Pädagogik
Im Fach Pädagogik unterrichten folgende Kolleginnen und Kollegen (v.l.):
- Frauke Zons
- Jennifer Weber
- Rouven Peters
- Susanne Balintfy
Das Fach Pädagogik zählt zu den Gesellschaftswissenschaften und kann ab der EF belegt werden. Am Georg-Büchner-Gymnasium unterrichten zurzeit drei Fachlehrerinnen und ein Fachlehrer dieses Unterrichtsfach.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten und reflektieren die Theorien und Ansätze von bekannten Forschern und Pädagogen wie Piaget, Hurrelmann, Montessori, Erikson, Kohlberg oder Mead.
Im Unterrichtsfach Pädagogik werden anhand von Beispielen Themen behandelt, die jeden Menschen betreffen, da er auch einmal Kind war. Hinzu kommt, dass dieses Fach auf die Zukunft vorbereitet und wichtige Hinweise für eine eventuell eigene Erziehung von Kindern vermittelt. Zudem steht in vielen Theorien die Entwicklung in der Jugendphase im Fokus. Es werden dabei die Bildung der Identität und Persönlichkeit betrachtet. Somit bereitet das Unterrichtsfach auch auf den Umgang mit Jugendlichen vor. Daher ist ein Bezug zur Lebenswelt immer gegeben.
Die Erarbeitung und Reflexion von Theorien im pädagogischen Zusammenhang bereitet auf zukünftiges erzieherisches Handeln vor, sodass mögliche Fehler von vornherein vermieden werden können. Der Vergleich von ‚Erziehung heute‘ mit der Erziehung in früheren Zeiten oder der interkulturelle Vergleich ermöglichen Denkanstöße für Verbesserungen.
Wissenschaft und Praxis finden hier zueinander, da beispielsweise reale Fälle herangezogen werden, um das theoretische Wissen zur Erklärung der pädagogischen Praxis zu nutzen und anzuwenden.
Dabei geht es jedoch keinesfalls nur um die Erziehung. Die Themen des Faches erstrecken sich ebenfalls über Störungen in verschiedenen Entwicklungsphasen und welche Rolle die Gesellschaft dabei spielt.
Zusammengefasst ist Pädagogik so ein interessantes Fach, in welchem der Realitätsbezug jeder Zeit gegeben ist und die Schülerin/der Schüler Einblicke in Theorien bekannter Wissenschaftler/innen erhält und die pädagogische Urteilskraft gefördert wird.